Aktuelle Hafenfahrzeuge 1
Maßstab: 1:250
Schwierigkeitsgrad: einfach
Länge: 85 mm
Dieser Bogen ist perfekt für HMV Einsteiger, Dioramenbauer und bestens geeignet für zwischendurch. Acht kleine und feine Modelle in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, die einfach in jeden moderneren Hafen gehören
Schon bei den ersten Ideen zur Entwicklung dieses Bogens stand im Vordergrund, dass die Modelle auch von Einsteigern in den HMV-Modellbau baubar sein sollten und trotzdem auch für erfahrene Modellbauer reizvoll sein sollten. Das ist dem Konstrukteur Till Schade voll und ganz gelungen.
Die Modelle haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und sind die beiden Zollkreuzer tatsächlich sehr einfach zu bauen, ist bei dem kleinen Schlepper doch schon das eine oder andere Detail zu meistern. In jedem Fall sind die acht Hafenfahrzeuge aber überaus spannend und so ganz nebenbei auch bestens zum Dioramenbau geeignet.
Die Modellhighlights:
- acht Modelle enthalten
- vorbildgetreue Hebevorrichtung für das Steuerhaus des Schleppers.
- Beiboote
- Masten
- auch für Einsteiger geeignet
Produkttyp | Kartonmodell |
---|---|
Hersteller | HMV Hamburger Modellbaubogen Verlag |
Maßstab | 1:250 |
Konstrukteur | Till Schade |
Schwierigkeitsgrad | einfach |
Bogenformat | DIN A4 |
Bögen | 4 |
Teile | 331 |
Teile ohne Alternativteile | 289 |
Länge | 85 mm |
Anleitung | Deutsch, Englisch, Bildbauanleitung |
Technische Daten:
- Zollboote Oevelgönne und Lüneburg
- Baujahr: 1988 / 1989
- Dienststelle Oevelgönne: Hauptzollamt, Hamburg-Hafen
- Dienststelle Lüneburg: Wasserzolldienst im Hafen von Emden
- Länge ü. A.: 17,25 m
- Verdrängung: ca. 20 t
- Geschwindigkeit: 23 kn = 42 km/h
- Motoren: 2 Viertakt Diesel-12 Zylinder
- Leistung: 2 x 430 PS
- Lotsenboote Stein und Laboe"
- Bauwerft: A/S Fjellstrand Aluminium Yachts, Omastrand, Norwegen
- Baujahr: 1982
- Länge ü. A.: 16,00 m
- Tiefgang: 1,22 m
- Verdrängung: 27,6 BRT
- Geschwindigkeit: 18 kn
- Motoren: 2 x MAN D 2542 MLE
- Leistung: 2 x 490 PS
- Schwere Hafenstreifenboote 20 und 22
- Bauwerft: Ernst Menzer, Hamburg-Bergedorf
- Baujahr: 1994 Afrikahöft, 1991 Amerikahöft
- Dienststelle: Hamburger Wasserschutzpolizei
- Länge: 19,0 m
- Tiefgang: 1,46 m
- Motor: 2x MTU; 360 Kw
- Spezialschlepper Moin
- Indienststellung: 24.01.2009
- Länge ü. A.: 18,50 m
- Breite ü. A.: 6,20 m
- Tiefgang: 1,80 - 2,20 m
- Leistung: 2 x 600 PS
- Pfahlzug: 16 t
- Schute im Hamburger Hafen
- Länge ü. A.: 20,86 m
- Breite: 6,60 m
- Tragfähigkeit: 200 t
Die Lotsenboote hatten ursprünglich LOTSE auf der weißen Bordwand stehen. Im Zuge der Globalisierung entschied man sich dann für den internationalen Begriff PILOT. Um die inzwischen roten Boote nicht ganz neu lackieren zu müssen, benutzte man das "LOT" von Lotse weiter und nur die Buchstaben "PI" wurde davor gemalt. Daher hat die "Laboe" deutlich versetzte Schriftzüge auf den Seiten. Da die Lotsen sich aber heftig gegen den Begriff Pilot gewehrt haben (Das geflügelte Wort lautete: Lotsen sind Lotsen und keine Piloten), steht heute wieder LOTSE an den Bordwänden der kleinen Boote.
Der Schlepper "Moin" und sein Schwesterschiff "Christian" wurden von der Schramm Group mit Sitz in Brunsbüttel fertiggestellt. Die Schlepper des Typs NavTug 18 TS push mussten eine lange Anforderungsliste erfüllen. Der zuerst gebaute Schlepper "Moin" ging an die Hafen Service Hamburg GmbH. Nach nur 6 Monaten Dienst in Hamburg ging die "Moin" zusammen mit ihrer Schwester auf große Reise nach Australien. Der Ölkonzern Chevron hat die beiden Schlepper für eine Küstenbaustelle in einem umweltrelevanten Bereich gechartert. Wegen der hohen Umweltfreundlichkeit und geringen Abgas- und Geräuschbelastung fiel die Wahl des Konzerns auf "Moin" und "Christian".
Dieser Schutentyp wurde in den 60er Jahren als moderner Ersatz für die Hamburgische Spitzschute entwickelt. Der rechteckige Laderaum, der für Containertransporte geeignet ist, wird mit Schiebelukendeckeln verschlossen. Anders als die klassische Schute lassen sich diese „Puntschuten“ nicht nur schleppen, sondern auch in einem Schubverband koppeln.