Hochseeschlepper Hermes
Maßstab: 1:250
Schwierigkeitsgrad: einfach
Größe (LxBxH): 178x30x88 mm
Dieser Bugsier-Schlepper von 1923 war einer der ersten Motorschlepper. Wahlweise als Wasserlinien- oder Vollrumpfmodell baubar.
Der beliebte Modellbogen der Hermes wartet mit einigen schönen Details auf. Das Modell kann sowohl als Wasserlinienmodell als auch als Vollrumpfmodell gebaut werden. Für letztere Bauweise liegt auch ein Modellständer mit bei. Zusätzlich zu den Details an Deck liegt auch ein Flaggenalphabet bei, womit der Schlepper z. B. für eine Parade geschmückt werden kann.
Die Hermes ist ein gut zu bauendes Modell, dass auch für Modellbauer mit etwas weniger Erfahrung geeignet ist. Darüberhinaus passt sie hervorranged zu vielen größeren Schiffen des HMV, so dass sie nicht nur für die eigene Hafenanlage sondern auch gut für Dioramen verwendet werden kann. Für erfahrene Modellbauer das perfekte Modell für zwischendurch.
Die Modellhighlights:
- Wahlweise als Vollrumpfmodell baubar
- Flaggenalphabet für Darstellung über die Toppen geflaggt.
- detaillierte Masten
- Mit Schleppeinrichtung
- Mit Modellständer
- realistische Plattengänge
Produkttyp | Kartonmodell |
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Hersteller | HMV Hamburger Modellbaubogen Verlag |
Maßstab | 1:250 |
Konstrukteur | Peter Brandt |
Schwierigkeitsgrad | einfach |
Bogenformat | DIN A4 |
Bögen | 3 |
Teile | 277 |
Länge | 178 mm |
Breite | 30 mm |
Höhe | 88 mm |
Anleitung | Deutsch, Englisch, Bildbauanleitung |
Technische Daten:
- Stapellauf: 1922 bei Norderwerft AG, Hamburg
- Indienststellung: 1923
- Länge: 40,8m
- Breite: 6,96 m
- Verdrängung: BRT 270,45
- Antrieb: 2 AEG-Dieselmotoren
- Maschinenleistung: 1600 PS
- Geschwindigkeit: 13,5 kn
- Brennstoffvorrat: 45t (max. 110t)
- Besatzung: 18 - 25 Mann
Die Hermes war der erste Motor-Schlepper der Bugsier-Reederei in Hamburg. Zu Beginn des 2. Weltkrieges ging sie an die Kriegsmarine als Bergungsschlepper. Am 19. Juli 1944 sank die Hermes nach einem Bombentreffer in St. Malo, Frankreich. Nach dem Krieg wurde sie von den Franzosen gehoben und repariert. Als Teanace wurde sie für die französische Marine wieder in Fahrt gebracht. Ab 1974 ist sie aus dem Flottenhandbuch gestrichen.