Linienschiff SMS Brandenburg

Linienschiff SMS Brandenburg

Kleiner Kreuzer SMS Undine

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Panzerkanonenboote SMS Wespe und SMS Natter

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SKU
103040

Linienschiff SMS Brandenburg

Hersteller: HMV Hamburger Modellbaubogen Verlag
Maßstab: 1:250
Schwierigkeitsgrad: schwierig
Länge: 460 mm
40,00 €
Versandgewicht: 0,322 kg
Preis inkl. Mwst, zzgl. Versandkosten
Auf Lager
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Dieses hochdetaillierte Modell der S.M.S. Brandenburg ist wahlweise mit Unterwasserschiff baubar. Das Modell zeigt den Zustand des Schiffes nach dem Umbau 1903/04.

Die Modellhighlights:

  • Wahlweise als Vollrumpf- oder Wasserlinienmodell baubar
  • 11 Beiboote, teilweise mit Ruderbänken
  • Detaillierte Darstellung der Geschütze
  • Detaillierte Anker

Die Anleitung ist mit übersichtlichen 3D-Abbildungen versehen, bei denen in einzelnen Bauschritten die Anbringung aller Teile inkl. Teilenummer beschrieben wird. Originalfotos und technische Zeichnungen ergänzen die umfangreiche Anleitung.

Technische Daten:

  • Schiffsart, Schiffsklasse: Panzerschiff 1.Klasse, Linienschiff (1899)
  • Schwesterschiffe: Kurfürst Friedrich Wilhelm, Weißenburg, Wörth
  • Besatzung: 568 –591 Mann
  • Gewicht (volle Ausrüstung): 10 670 t
  • Länge: 115,7 m
  • Breite: 19,5 m
  • Tiefgang: 7,9 m
  • Antrieb und Geschwindigkeit: Expansionsmaschinen, 16 kn
  • Bewaffnung:
    • 6 x Mantel-Ringkanonen 28 cm
    • 6-8 Schnellfeuerkanonen 10,5 cm
    • 8 Schnellfeuerkanonen 8,8 cm
    • 10 – 12 Maschinenkanonen 3,7 cm
    • 6 (2) Torpedorohre 45 cm.

Die Brandenburg war das Typschiff einer Serie von vier modernen Panzerschiffen. Nach wechselvoller Geschichte übernahme sie nach Kriegsausbruch 1914 die Aufgaben des Küstenschutzes, nahm aber im September des Jahres 1914 am Vorstoß in die östliche Ostsee teil. Am 20.12.1915 erfolgte dann die Außerdienststellung. 1919 wurde sie aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und 1920 in Danzig abgewrackt.

Weitere Informationen
ProdukttypKartonmodell
HerstellerHMV Hamburger Modellbaubogen Verlag
Maßstab1:250
KonstrukteurMarkus Wiekowski
Schwierigkeitsgradschwierig
BogenformatDIN A4
Bögen24
Teile1828
Länge460 mm
AnleitungDeutsch, Englisch, Bildbauanleitung

Technische Daten:

  • Bauwerft: Vulcan-Werft Stettin
  • Stapellauf: 21.09.1891
  • Indienststellung: 19.11.1893
  • Schiffsklasse: Linienschiff
  • Schwestersschiffe: Kurfürst Friedrich Wilhelm, Weißenburg, Wörth
  • Länge: 115,70 m
  • Breite: 19,50 m
  • Tiefgang: 7,90 m
  • Besatzung: 568 - 591 Mann
  • Antrieb: Expansionsmaschinen, 16 kn
  • Bewaffnung: 6 Mantel-Ringkanonen 28 cm, 6-8 Schnellfeuerkanonen 10,5 cm, 8 Schnellfeuerkanonen 8,8 cm, 10-12 Machinenkanonen 3,7 cm, 6 (2) Torpedorohre 45cm

Die Brandenburg wurde im Mai des Jahres 1890 bei der Vulcan-Werft in Stettin als Panzerschiff1. Klasse auf Stapel gelegt. Sie war das Typschiff einer Serie von vier modernen Panzerschiffen. Ihre Schwesterschiffe waren Kurfürst Friedrich Wilhelm, Weißenburg und Wörth.

Der Stapellauf erfolgte am 21.09.1891, getauft wurde sie von Kaiser Wilhelm II. Obwohl ihr Schwesterschiff Kurfürst Friedrich Wilhelm bereits am 30.06.1891 in Wilhelmshaven vom Stapelgelaufen war und dadurch den Rang des Typschiffes übernahm, bürgerte sich dennoch die Bezeichnung der Schiffe als Brandenburg-Klasse ein.

Die Indienststellung erfolgte am 19.11.1893. An der ersten Probefahrt nahm neben einer Abordnung der Provinz Brandenburg auch Kaiser Wilhelm II. teil. Bei dieser Gelegenheit wurde offiziell eine Flagge der Provinz Brandenburg übergeben, die zu festlichen Anlässen im Vortop geführt werden sollte. Das Schiff wurde der II. Division des Manövergeschwaders zugeteilt.

Während einer Erprobungsfahrt am 16.02.1894 ereignete sich an Bord der Brandenburg der schwerste Unfall (von Schiffsuntergängen abgesehen) in der Geschichte der Kaiserlichen Marine. Bei forcierter Fahrt explodierte durch einen Ventilbruch das Hauptdampfrohr der Steuerbordmaschine. Hierbei wurden 44 Personen im Maschinenraum getötet und weitere sieben verletzt. Die Opfer wurden daraufhin vom Transportschiff Pelikan übernommen. An Bord der Pelikan war auch Prinz Heinrich. Dieser enthüllte am 24.09.1894 in der Evangelischen-Garnisons-Kirch ein Kiel eine Gedenktafel zum Andenken an die Opfer.

Seit dem 16.04.1894 war S.M.S. Brandenburg wieder einsatzbereit und hatte ihre Probefahrten wieder aufgenommen. Im Jahr 1897 begleitete die Brandenburg das Kaiserpaar auf der Hohenzollern nach Russland. 1899 erfolgte die Einführung des Begriffes “Linienschiff” für die Panzerschiffe.

Im darauffolgenden Jahr wurde die II. Division und mit ihr das Linienschiff Brandenburg im Zusammenhang der internationalen Maßnahmen während des Boxeraufstandes in China nach Ostasien entsandt. Sie übernahm dort zunächst die Überwachung des Mündungsgebietes des Jangtsekiangs und nahm an der Besetzung der Befestigungen von Schan-hei-kwan und Tschin-wan-tau teil. Nach Manövern in Tsingtau traf sie am 11.08.1901 wieder in Wilhelmshaven ein.

In den Jahren 1903 und 1904 erfolgte eine grundlegende Modernisierung des Schiffes. Danach wurde S.M.S. Brandenburg am 05.05.1905 wieder in Dienst gestellt. Nach Kriegsausbruch 1914 übernahm sie die Aufgaben des Küstenschutzes. Im September des Jahres 1914 nahm sie am Vorstoß in die östliche Ostsee teil.

Am 20.12.1915 erfolgte dann die Außerdienststellung des Linienschiffes. 1919 wurde S.M.S. Brandenburg aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und 1920 in Danzig abgewrackt.

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