Villa Eugenia

Die Villa Eugenia wurde 1789 als frühklassizistischer Bau errichtet. 1833 wurde sie, finanziert von Eugénie de Beauharnais, Gemahlin des Erbprinzen Friedrich Wilhelm von Hohenzollern- Hechingen, durch zwei Seitenflügel im Stil des Spätklassizismus erweitert. Die Villa war unter Fürst Konstantin der Mittelpunkt eines kulturell orientierten Hoflebens. 1850 wurde das Fürstentum Hohenzollern– Hechingen und mit ihm die Villa Eugenia von Fürst Konstantin gegen Zahlung einer Rente offiziell an Preußen übergeben. Die Übergabe fand am 18. April in der Villa Eugenia statt. Ab 1918 wurde die Villa intensiv für Wohnzwecke genutzt. 1995 kaufte sie die Stadt Hechingen. Seit 2007 steht das Gebäude für kulturelle und private Veranstaltungen zur Verfügung.