Hafenanlage - Freiladekai
Maßstab: 1:250
Schwierigkeitsgrad: einfach
Größe (LxB): 103x282 mm
Mit diesen beiden Modulen läßt sich die HMV Hafenanlage beliebig erweitern. Mit den passenden Kränen lassen sich hier zum Beispiel Schwerlastgüter verladen.
Dieser Modellbogen passt hervorragend zum Kaispeicher 1 und den Verwaltungsgebäuden des HMV und zusammen mit der Hafenbahn, dem Eckmodul, den Kränen und Schiffen wie der Feldmarschall, Dampfer Schwan oder auch der Sloman Alstertor läßt sich ein wunderschönes Diorama gestalten.
Zur Ausgestaltung empfehlen wir, die Anlage je nach "Einsatzgebiet" auf Platten zu montieren. Die Wasserfläche läßt sich z. B. mit Wasserfolie aus dem Modelleisenbahnhandel erstellen. Alternativ ist eine Gestaltung mit Kunstharz natürlich ebenso möglich.
Die Modellhighlights:
- vorbildgetreue Grafik
- Modultechnik
- mit Schuppen und Ladegut
- zwei Module enthalten
- Modultechnik
Produkttyp | Kartonmodell |
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Hersteller | HMV Hamburger Modellbaubogen Verlag |
Maßstab | 1:250 |
Konstrukteur | Peter Brandt |
Schwierigkeitsgrad | einfach |
Bogenformat | DIN A4 |
Bögen | 4 |
Teile | 129 |
Länge | 103 mm |
Breite | 282 mm |
Anleitung | Deutsch, Englisch, Bildbauanleitung |
Seit Jahrhunderten werden Güter mit Schiffen über die Meere und Flüsse transportiert. Heutzutage wird der größte Teil der Waren in Containern verschifft. Der Siegeszug dieses Tranportmittels hat die klassische Stückgutverladung weitgehend verdrängt. In den 30er Jahren aber nahm bereits der weltweite Handel immer mehr zu und Hafenbehörden und Logistikunternehmen waren vor große Herausforderungen gestellt.
Im Hamburger Hafen beispielsweise waren in den ältesten Hafenbereichen (Sandtor-, Grasbrook-, Stand-, Magdeburger, Brootkor-, Baaken- und Kirchenpauerhafen) beinahe alle Flächen belegt, so dass dort lediglich der Schuppen 33 im Jahre 1926 dazugebaut werden konnte. Durch die Verlegung des Petroleumhafens nach Waltershof stand nun diese Fläche zur Umnutzung zur Verfügung. Am Kamerunkai entstanden in der Zeit von 1920 bis 1926 die Schuppen 60 bis 62. Schuppen 59 am Windhudkai folgte im Jahr 1930.
Über dieses Gebiet erstreckt sich heute übrigens die Hafen City. Auch der nebenanliegende Indiahafen, der bis dahin für Freiladeverkehr - also die direkte Verladung vom Schiff in den Eisenbahnwaggon genutzt wurde, bekam nun Kaischuppen für den Stückgutumschlag. Bis 1938 wuchs die Lagerfläche in den Kaischuppen des Hamburger Hafens auf die stolze Zahl von 725.572 qm an. Lediglich 9,8 % dieser Fläche, also 71.329 qm waren nach Ende des zweiten Weltkriegs noch erhalten.