Museums-Tonnenleger Bussard
Maßstab: 1:250
Schwierigkeitsgrad: mittel
Länge: 165 mm
Die Bussard wurde von Peter Brandt bereits vor einigen Jahrzehnten gezeichnet. Für diese Auflage hat er die Konstruktion umfassend überarbeitet, digitalisiert und auf den aktuellen HMV-Standard gebracht. Umfangreiche Konstruktionsänderungen waren beispielsweise notwendig, damit der zeitgleich erschienene Lasercutsatz problemlos zu verbauen ist.
Die Bussard wurde von Peter Brandt bereits vor einigen Jahrzehnten gezeichnet. Jetzt hat er die Konstruktion umfassend überarbeitet, digitalisiert und auf den aktuellen HMV-Standard gebracht. Umfangreiche Konstruktionsänderungen waren beispielsweise notwendig, damit der ebenfalls gerade ernschienene Lasercutsatz problemlos zu verbauen ist.
Die Modellhighlights:
- Gealterte Decksgrafik
- Detaillierte Ankerwinde
- 2 Tonnen und Steinanker als Decksladung
Museums-Tonnenleger Bussard
- Bauwerft: Jos. L. Meyer, Papenburg
- Baujahr: 1905/1906
- Schiffsklasse: Seezeichendampfer
- Länge: 40,60 m
- Breite: 7,8 m
- Tiefgang: 2,50 m
- Verdrängung: 246,95 BRT
- Antrieb: 3-Zylinder-dreifach-Expansionsmaschine, 540 PS bei 115 U/min
- Geschwindigkeit: 11 Kn
- Besatzung: 13 Mann
Der Tonnenleger Bussard wurde 1905 im Auftrag der Königlichen Wasserbau-Inspektion Flensburg auf der Meyer Werft in Papenburg mit Baunummer 203 auf Kiel gelegt. Zunächst in Sonderburg stationiert, wurde er zur Seezeichenwartung in der westlichen Ostsee eingesetzt. 1919 erfolgte die Verlegung an den Tonnenhof nach Kiel und die Bussard war fortan auch als Bereisungs- und Versorgungsdampfer für das Feuerschiff Fehmarnbelt im Einsatz.
Seit Mitte der 1960er Jahre bis 1979 war der Dampfer mit seiner markanten Rauchfahne Start- und Zielschiff der Kieler-Woche-Regatten. Er wurde 1979 als letztes dampfbetriebenes Seeschiff der Bundesrepublik außer Dienst gestellt.
Eine Gruppe von ehrenamtlichen Dampfschifffreunden startete 2001 den Versuch, die Bussard in Fahrt zu bringen. Der Kessel, das Herzstück eines Dampfschiffes, wurde 2002 vom TÜV wieder zugelassen. Nach weiteren Arbeiten rund um das Schiff lief im Mai 2005 auch die Hauptmaschine wieder mit Dampf.
Der im September 2005 gegründete Verein „Dampfer Bussard e.V." kümmert sich um die weiteren Instandsetzungen sowie um den Fahrbetrieb des Schiffes. Die Bussard ist als Traditionsschiff von der GSHW zugelassen und kann mit 50 Personen in See stechen.
Seit April 2009 weht auf der Bussard die Postsignalflagge. Am 26. April 2009 wurde an Bord der Bussard das Schiffspostamt Nr. 34 eröffnet. So kann an Bord abgegebene Post mit einem Schiffspoststempel gestempelt werden. Leerungszeiten: Nach jeder Fahrt.
Die Modellhighlights:
- Gealterte Decksgrafik
- Detaillierte Ankerwinde
- 2 Tonnen und Steinanker als Decksladung
Produkttyp | Kartonmodell |
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Hersteller | HMV Hamburger Modellbaubogen Verlag |
Maßstab | 1:250 |
Konstrukteur | Peter Brandt |
Schwierigkeitsgrad | mittel |
Bogenformat | DIN A4 |
Bögen | 2 |
Teile | 332 |
Teile ohne Alternativteile | 180 |
Länge | 165 mm |
Anleitung | Deutsch, Englisch, Bildbauanleitung |
Technische Daten:
- Bauwerft: Jos. L. Meyer, Papenburg
- Baujahr: 1905/1906
- Schiffsklasse: Seezeichendampfer
- Länge: 40,60 m
- Breite: 7,8 m
- Tiefgang: 2,50 m
- Verdrängung: 246,95 BRT
- Antrieb: 3-Zylinder-dreifach-Expansionsmaschine, 540 PS bei 115 U/min
- Geschwindigkeit: 11 Kn
- Besatzung: 13 Mann
Der Tonnenleger Bussard wurde 1905 im Auftrag der Königlichen Wasserbau-Inspektion Flensburg auf der Meyer Werft in Papenburg mit Baunummer 203 auf Kiel gelegt. Zunächst in Sonderburg stationiert, wurde er zur Seezeichenwartung in der westlichen Ostsee eingesetzt. 1919 erfolgte die Verlegung an den Tonnenhof nach Kiel und die Bussard war fortan auch als Bereisungs- und Versorgungsdampfer für das Feuerschiff Fehmarnbelt im Einsatz.
Seit Mitte der 1960er Jahre bis 1979 war der Dampfer mit seiner markanten Rauchfahne Start- und Zielschiff der Kieler-Woche-Regatten. Er wurde 1979 als letztes dampfbetriebenes Seeschiff der Bundesrepublik außer Dienst gestellt.
Eine Gruppe von ehrenamtlichen Dampfschifffreunden startete 2001 den Versuch, die Bussard in Fahrt zu bringen. Der Kessel, das Herzstück eines Dampfschiffes, wurde 2002 vom TÜV wieder zugelassen. Nach weiteren Arbeiten rund um das Schiff lief im Mai 2005 auch die Hauptmaschine wieder mit Dampf.
Der im September 2005 gegründete Verein „Dampfer Bussard e.V." kümmert sich um die weiteren Instandsetzungen sowie um den Fahrbetrieb des Schiffes. Die Bussard ist als Traditionsschiff von der GSHW zugelassen und kann mit 50 Personen in See stechen.
Seit April 2009 weht auf der Bussard die Postsignalflagge. Am 26. April 2009 wurde an Bord der Bussard das Schiffspostamt Nr. 34 eröffnet. So kann an Bord abgegebene Post mit einem Schiffspoststempel gestempelt werden. Leerungszeiten: Nach jeder Fahrt.