Werftanlage - 40 t Turmdrehkran
Maßstab: 1:250
Schwierigkeitsgrad: mittel
Größe (LxBxH): 282x121x145 mm
Dieser Werftkran mit Fassade der Eisengießerei ist ideal zur Gestaltung eines Ausrüstungskais oder natürlich zur Verwendung in einem Werftdiorama. Der Kran ist drehbar konstruiert und überzeugt mit vielen Details. Das Gebäude besticht durch seine anspruchsvolle Grafik.
Dieses Model der Werftanlage beinhaltet einen typischen 40 t Turmdrehkran, wie er auf Werften damals zum Einsatz kam. Das Gebäude auf der Pier ist der Eisengiesserei auf der Werft Blohm & Voss nachempfunden, die direkt neben der Maschinenhalle 1 stand. Das Dach und die obere Glaswand stehen auf einer Stahlkonstruktion und nur die Aussenwände sind im für den Hamburger Hafen typischen Backsteinstil erbaut. Die grosszügigen Fenster waren damals notwendig, um eine brauchbare Beleuchtung der Halle zu ermöglichen. Künstliches Licht war teuer und nicht besonders effizient.
Die Modellhighlights:
- Detaillierter und drehbarer Kran
- Fassade mit Aufdopplungen
- Teilweise nach innen versetzte Fenster
- Kaisegment in Modulbauweise
Produkttyp | Kartonmodell |
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Hersteller | HMV Hamburger Modellbaubogen Verlag |
Maßstab | 1:250 |
Konstrukteur | Benjamin Fentens, Peter Brandt |
Schwierigkeitsgrad | mittel |
Bogenformat | DIN A4 |
Bögen | 6 |
Teile | 237 |
Länge | 282 mm |
Breite | 121 mm |
Höhe | 145 mm |
Anleitung | Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Japanisch, Bildbauanleitung |
Typischerweise ist dieses Element der Werftanlage im Bereich des Ausrüstungskai angesiedelt. Im Original befand sich dieses Gebäude gegenüber der heutigen Fischauktionshalle in Hamburg. Vor diesem Ausrüstungskai lagen wiederum Schwimmdocks, die über eine Brücke und Pontons verbunden waren.
Der Kran ist nach Unterlagen aus dem Buch "Winden und Krane" von R. Hänchen von 1932 konstruiert worden. Dieser Kran von MAN hatte eine Tragkraft bei 12,5 m Ausladung von 40 t und bei 30 m Ausladung immer noch 12 t. Kräne dieser Bauart wurden häufig auf Werften eingesetzt.
Mit Hilfe solcher Kräne wurden die in den angrenzenden Werkstätten montierten Ausrüstungsgegenstände an Bord gehievt. Dazu gehörten z. B. Motoren, Winden, Kräne, Kessel usw., die in der Maschinenfabrik (im Original gleich links neben der Giesserei) gebaut wurden und deren Einzelteile zum Teil aus der Giesserei auf diesem Bogen stammen.
Am Ausrüstungskai können halbfertige Schiffe liegen, die gerade von der Helling kommen, aber auch Schiffe, die kurz vor Vollendung stehen oder einfach zur Reparatur in der Werft sind.