Schnellboote S7 - S13
Maßstab: 1:250
Schwierigkeitsgrad: schwierig
Länge: 130 mm
Aus diesem äußerst detaillierten Bogen lassen sich zwei Modelle bauen. Die Bordwände für sieben verschiedene Schiffe (S7-S13) liegen bei. Der Anlegesteg ist ebenfalls enthalten.
Die Schnellboote der Kriegsmarine aus dieser Zeit warten mit unzähligen Details auf, die in diesem Bogen detailgetreu und filigran wiedergegeben sind. Daher sind die Schnellboote auch sicher kein Anfängermodell und setz einige Erfahrung im Bau von HMV Modellen voraus. Die Mühen werden aber mit einem bzw. zwei äußerst attraktiven und detaillierten Modellen belohnt.
Im Bogen sind zwei Modelle, ein Anlagesteg und die Bordwände aller sieben Boote vorhanden. Der Bogen lädt also dazu ein, den ganzen Verband von S7-S13 zu bauen. Die Detaillierung ist hervorragend und der Bau macht trotz der zahlreichen sehr kleinen Teile Spaß. Mit dem optional erhältlichen Lasercut Satz wird der Bau jedoch erheblich einfacher. Das Ergebnis lohnt in jedem Fall.
Die Modellhighlights:
- offen stehende Torpedorohre
- Wasserbombenablaufbühnen
- detaillierte 2 cm Flakgeschütz
- filigrane Signalstände
- Bordwände für alle Varianten S7-S13
- alternative Version Reichsmarine oder Kriegsmarine
- mit Anlegesteg
Produkttyp | Kartonmodell |
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Hersteller | HMV Hamburger Modellbaubogen Verlag |
Maßstab | 1:250 |
Konstrukteur | Peter Brandt |
Schwierigkeitsgrad | schwierig |
Bogenformat | DIN A4 |
Bögen | 4 |
Teile | 965 |
Teile ohne Alternativteile | 794 |
Länge | 130 mm |
Anleitung | Deutsch, Englisch, Bildbauanleitung |
Technische Daten:
- Bauwerft: Lürssen
- Indienststellung: 1934/1935
- Länge: 32,40 m
- Breite: 4,90 m
- Geschwindigkeit: 36,5 Kn
- Besatzung: 22
Im März 1935 wurde die Reichsmarine in Kriegsmarine umbenannt. Zu diesem Zeitpunkt verfügte sie über die Schnellboote S1-S8, die zusammen mit der Tsingtau in der 1. Schnellboothalbflottille zusammengefasst waren. Im Juni 1935 wurde S9 in Dienst gestellt und der Verband in 1. Schnellbootflottille umbenannt.
In die dann folgenden Schnellboote S10 - S13 wurden deutlich stärkere Motoren von Daimler eingebaut. Dennoch konnten die Boote die vorgegebene Marschgeschwindigkeit nicht erreichen. Die Folgeserie S14 - S17 erhielt MAN L11 Dieselmotoren.
Verbleib: S7 - Kriegsbeute Großbritannien, versenkt 02.05.46 in der Nordsee S8 - Kriegsbeute Großbritannien, 1947/48 verkauft S9 - nach dem Krieg an Norwegen, versenkt 02.05.46 in der Nordsee S10 - nach dem Krieg an Norwegen, ausgeschlachtet S11 - Kriegsbeute UdSSR S12 - Kriegsbeute USA S13 - Kriegsbeute Großbritannien