Hafenanlage - Verwaltungsgebäude

Hafenanlage - Verwaltungsgebäude

Fischdampfer Wuppertal

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Hafenanlage - Hafenkräne 1

Hafenanlage - Hafenkräne 1

SKU
103465

Hafenanlage - Verwaltungsgebäude

Hersteller: HMV Hamburger Modellbaubogen Verlag
Maßstab: 1:250
Schwierigkeitsgrad: mittel
Größe (LxBxH): 116x188x100 mm
8,99 €
Versandgewicht: 0,083 kg
Preis inkl. Mwst, zzgl. Versandkosten
Auf Lager

Auch am Kaischuppen gibt es Verwaltungsaufgaben. Dieses Modell bietet den perfekten Abschluss für eine Kaianlage mit HMV Kaischuppen. Die Bürogebäude können rechts und links an die Kaischuppen angeschlossen werden, aber auch in beliebiger anderer Art zusammengestellt werden.

Die Module der HMV Hafenanlage bieten beinahe endlose Kombinationsmöglichkeiten und mit ihnen läßt sich auch ein umfangreiche Anlage leicht und vorbildgetreu erbauen. Das Modul Verwaltungsgebäude besteht aus 2 Elementen mit je einem Verwaltungsgebäude. Das eine Element beihaltet eine äußere Ecke und es bietet sich an, dieses Element links neben einen Kaischuppen zu stellen. Das zweite Element paßt hervorragend an die andere Seite der Reihe der Kaischuppen und bildet damit den beckeninneren Abschluß.

Das Modell ist grafisch ansprechend gestaltet und stellt ein typisches Gebäude aus z. B. dem Hamburger Hafen dar. Ein sehr ähnliches Gebäude befindet sich beim Hafenmuseum Hamburg, bei dem auch die Bleichen liegt. Das Eckmodul hat eine Grundfläche von 188 mm x 116 mm, das zweite, schmalere Modul hat eine Grundgläche von 82 x 104 mm. Auf dem Eckmodul befindet sich eine Drehscheibe für Waggons und Kleinlokomotiven, die auch beweglich gebaut werden kann. Zusätzlich sind im Bogen ein Ponton mit Wartehäuschen und Brücke sowie eine Hafenbarkasse enthalten.

Dieser Modellbogen passt hervorragend zum Kaispeicher 1 des HMV und zusammen mit der Hafenbahn, den Kränen und Schiffen wie der Feldmarschall, Dampfer Schwan oder auch der Sloman Alstertor läßt sich ein wunderschönes Diorama gestalten.

Zur Ausgestaltung empfehlen wir, die Anlage je nach "Einsatzgebiet" auf Platten zu montieren. Die Wasserfläche läßt sich z. B. mit Wasserfolie aus dem Modelleisenbahnhandel erstellen. Alternativ ist eine Gestaltung mit Kunstharz natürlich ebenso möglich.

Die Modellhighlights:

  • vorbildgetreue Grafik
  • mit Hafenbarkasse
  • Zwei Gebäude enthalten
  • mit Drehscheibe
  • Modultechnik

Weitere Informationen
ProdukttypKartonmodell
HerstellerHMV Hamburger Modellbaubogen Verlag
Maßstab1:250
KonstrukteurPeter Brandt
Schwierigkeitsgradmittel
BogenformatDIN A4
Bögen4
Teile150
Teile ohne Alternativteile131
Länge116 mm
Breite188 mm
Höhe100 mm
AnleitungDeutsch, Englisch, Bildbauanleitung

Seit Jahrhunderten werden Güter mit Schiffen über die Meere und Flüsse transportiert. Heutzutage wird der größte Teil der Waren in Containern verschifft. Der Siegeszug dieses Tranportmittels hat die klassische Stückgutverladung weitgehend verdrängt. In den 30er Jahren aber nahm bereits der weltweite Handel immer mehr zu und Hafenbehörden und Logistikunternehmen waren vor große Herausforderungen gestellt.

Im Hamburger Hafen beispielsweise waren in den ältesten Hafenbereichen (Sandtor-, Grasbrook-, Stand-, Magdeburger, Brootkor-, Baaken- und Kirchenpauerhafen) beinahe alle Flächen belegt, so dass dort lediglich der Schuppen 33 im Jahre 1926 dazugebaut werden konnte. Durch die Verlegung des Petroleumhafens nach Waltershof stand nun diese Fläche zur Umnutzung zur Verfügung. Am Kamerunkai entstanden in der Zeit von 1920 bis 1926 die Schuppen 60 bis 62. Schuppen 59 am Windhudkai folgte im Jahr 1930.

Über dieses Gebiet erstreckt sich heute übrigens die Hafen City. Auch der nebenanliegende Indiahafen, der bis dahin für Freiladeverkehr - also die direkte Verladung vom Schiff in den Eisenbahnwaggon genutzt wurde, bekam nun Kaischuppen für den Stückgutumschlag. Bis 1938 wuchs die Lagerfläche in den Kaischuppen des Hamburger Hafens auf die stolze Zahl von 725.572 qm an. Lediglich 9,8 % dieser Fläche, also 71.329 qm waren nach Ende des zweiten Weltkriegs noch erhalten.

Unser Modell zeigt ein typisches Verwaltungsgebäude eines Kaispeichers der 30er Jahre. Als Vorbild dienten die Verwaltungsgebäude am Schuppen 52 beim Hamburger Hafenmuseum. Ähnliche Gebäude lassen sich aber bis heute an verschiedenen Stellen im Hamburger Hafen finden und sind inzwischen teilweise begehrte Wohn- und Büroimmobilien geworden. Damals wurden in solchen Verwaltungsgebäuden die Formalitäten abgewickelt während nebenan der Kai vor Fässern, Kisten, LKW, Transportern, Waggons und natürlich Hafenarbeitern nur so wimmelte.

Arbeiter und Angestellte kamen morgens häufig mit Barkassen zu Ihrem Arbeitsplatz, da der Wasserweg häufig schneller und kürzer war, als der Landweg. Ein kleiner Anleger darf bei einer richtigen Kaianlage also nicht fehlen. Der rege Verkehr der Hafenbahn machte aufgrund der teilweise beengten Verhältnisse Drehscheiben unausweichlich. Waggon für Waggon wurde hier gedreht und zum nächsten Kai verschoben.

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